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Unser Leistungsangebot

Die Viszeralchirurgie befasst sich mit den Erkrankungen der Bauchorgane.

Dickdarmkrebs
Krebs

Dickdarm & Mastdarmkrebs

Dickdarmkrebs sowie Mastdarmkrebs zählen in unseren Breiten zu den häufigsten Krebsarten. Durch regelmässige Vorsorgeuntersuchungen ist eine frühzeitige Erkennung und Heilung möglich, wodurch der Krebs in vielen Fällen komplett verhindert werden kann.

Die klassischen Behandlungsmöglichkeiten umfassen chirurgische und endoskopische Eingriffe, Strahlentherapie sowie systemische Therapien, abhängig vom Stadium der Erkrankung. Immer häufiger wird eine personalisierte Therapie angewendet, die auf die spezifische Tumorart, das Tumorstadium und die individuelle Gesamtsituation jedes Patienten abgestimmt ist. Durch Früherkennung und moderne Therapieverfahren lassen sich die Heilungschancen sowie die funktionellen Ergebnisse nach der Behandlung erheblich verbessern.

Divertikelkrankheit des Dickdarms

Divertikel sind Ausstülpungen der Darmwand, die vor allem im linken, unteren Darmbereich, dem sogenannten Sigma, auftreten. Die Behandlungsmöglichkeiten reichen von konservativen, medikamentösen Ansätzen bis hin zu chirurgischen Eingriffen.

Divertikulitis
Divertikelkrankheit des Darms
Steine

Gallensteine

Gallensteine entstehen durch Ablagerungen in der Gallenflüssigkeit und können in der Gallenblase zu erheblichen Beschwerden führen.

Gallensteine
Reflux

Refluxkrankheit

Reflux beschreibt das Rückfließen von Magen- oder Gallenflüssigkeit, was das Gewebe der Speiseröhre erheblich schädigen kann.

Reflux
Chronische Darmerkrankungen
Collitis Ulzerosa

Chronisch Entzündliche Darmerkrankungen

Zu dieser Gruppe zählen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Patientinnen und Patienten werden in der Regel medikamentös von ihren Gastroenterologinnen und Gastroenterologen behandelt. Bei Komplikationen ist jedoch oft die Expertise spezialisierter Chirurginnen und Chirurgen gefragt.

Lebererkrankungen

Erkrankungen der Leber

Die Leber ist ein zentrales Organ für den Metabolismus und den Abbau von Toxinen. Chirurgische Eingriffe an der Leber erfordern spezialisiertes Fachwissen. Erkrankungen der Leber sind vielfältig; insbesondere bei Tumoren kann ein chirurgischer Eingriff notwendig werden. Die Leber's hohe Durchblutung ermöglicht die Filterung und den Abbau von Giftstoffen, was sie jedoch auch anfällig für Schäden durch Überlastung oder die Ansiedlung von Metastasen macht. Solche Eingriffe werden oft minimal-invasiv durchgeführt.

Leberkrebs
Bauchspeicheldrüseerkrankungen
Bauchspeiceldrüsenkrebs

Pankreaskrebs, chronische Pankreasentzündung, Zysten

Pankreaskrebs ist eine der Hauptursachen für eine  Operation der Pankreasund gilt als eine besonders aggressive Krebsart, die frühzeitig erkannt werden muss, um die Überlebenschancen zu verbessern. Die Pankreasresektion, auch bekannt als Whipple-Operation bei Krebs im Kopfbereich des Pankreas, ist ein komplexes chirurgisches Verfahren, das darauf abzielt, den erkrankten Teil des Pankreas zu entfernen, um das Fortschreiten der Krankheit zu stoppen oder zu verlangsamen. Diese Operation kann auch die Entfernung eines Teils des Magens, des Zwölffingerdarms, der Gallenblase und des Gallengangs umfassen.

Krebs

Dickdarm & Mastdarmkrebs

Dickdarmkrebs sowie Mastdarmkrebs zählen in unseren Breiten zu den häufigsten Krebsarten. Durch regelmässige Vorsorgeuntersuchungen ist eine frühzeitige Erkennung und Heilung möglich, wodurch der Krebs in vielen Fällen komplett verhindert werden kann.

Die klassischen Behandlungsmöglichkeiten umfassen chirurgische und endoskopische Eingriffe, Strahlentherapie sowie systemische Therapien, abhängig vom Stadium der Erkrankung. Immer häufiger wird eine personalisierte Therapie angewendet, die auf die spezifische Tumorart, das Tumorstadium und die individuelle Gesamtsituation jedes Patienten abgestimmt ist. Durch Früherkennung und moderne Therapieverfahren lassen sich die Heilungschancen sowie die funktionellen Ergebnisse nach der Behandlung erheblich verbessern.

Hernien

Hernien, im Volksmund oft als Brüche bezeichnet, sind Vorwölbungen von Gewebe, meist Darmschlingen, durch eine Schwachstelle oder Öffnung in der Bauchwand oder anderen Körperstrukturen. Die häufigsten Formen sind:

  1. Leistenbruch (Inguinalhernie): Tritt in der Leistengegend auf.

  2. Nabelbruch (Nabelhernie): Entsteht am Nabel.

  3. Schenkelbruch (Femoralhernie): Bildet sich in der Nähe der Oberschenkelgefässe.

  4. Narbenbruch (Narbenhernie): Entwickelt sich an einer Stelle, an der zuvor eine Operation durchgeführt wurde.

Symptome einer Hernie

  • Sichtbare und/oder tastbare Vorwölbung

  • Schmerzen oder Unbehagen, besonders bei Belastung oder Heben

  • Gelegentlich Verdauungsprobleme

Operative Versorgung einer Hernie

Die operative Behandlung ist oft notwendig, um Komplikationen wie Einklemmung (Inkarzeration) oder Absterben von Darmgewebe (Strangulation) zu verhindern. Es gibt zwei Hauptmethoden zur chirurgischen Behandlung von Hernien:

  1. Offene Hernienreparatur:

    • Technik: Ein Einschnitt wird über der Hernie gemacht, das vorgefallene Gewebe wird zurückgeschoben und die Schwachstelle wird mit Nähten oder einem Netz verstärkt.

    • Vorteile: Direkter Zugang zur Hernie, gute Sicht für den Chirurgen.

    • Nachteile: Längere Erholungszeit, grössere Narbe.

  2. Laparoskopische (minimalinvasive) Hernienreparatur:

    • Technik: Mehrere kleine Einschnitte, durch die ein Laparoskop (eine Kamera) und chirurgische Instrumente eingeführt werden. Die Hernie wird mit einem Netz repariert.

    • Vorteile: Weniger postoperative Schmerzen, kürzere Erholungszeit, kleinere Narben.

    • Nachteile: Benötigt spezielle chirurgische Fähigkeiten und Ausrüstung, möglicherweise längere Operationszeit.

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